Neben dem Holz des Landesverbands und des Forstamts Matthias Graf von Westphalen (Fürstenberg) wurden auch Stämme der der Städte Arnsberg, Blomberg, Brilon, Hallenberg, Menden und Warstein sowie des Gemeindeforstamtes Willebadessen angeboten.
Zehn Bieter gaben insgesamt 839 Gebote für 871 Fm hochwertige Hölzer ab, davon knapp 850 Fm Eichenwert- bzw. Eichenstarkholz. Mit der verringerten Angebotsmenge habe man auf die unsichere Marktlage reagiert, so der Landesverband.
Durchschnittspreis um 18 % gesunken
Der Durchschnittspreis über die gesamte Submission betrug 650 €/Fm und damit 18 % weniger als 2022 (789 €/Fm), lag aber deutlich über den Durchschnittswerten von 2021 (592 €/Fm) und 2020 (519 €/Fm). Der durchschnittliche Preis für einen Eicheneinzelstamm betrug 785 €/Fm, der durchschnittliche Preis für ein Los 631 €/Fm.
Den höchsten Preis für ein Einzellos erreichte eine Eiche aus dem Wald der Grafen von Westphalen. Der Stamm kam auf 3,56 Fm und erzielte 5.916,72 €, somit also 1.662 €/Fm. Das teuerste Los wechselte für 856 €/Fm den Eigentümer.
Der Gesamterlös der Submission lag bei 490.000 € (2022: 765.000 €, -36 %).
Seit 2021 richtet der Landesverband Lippe wieder eine eigene Submission aus, nachdem diese Jahrzehnte alte Tradition 2004 zugunsten einer Kooperation mit dem Regionalforstamt Hochstift aufgegeben worden war.