Am schwersten hat es Österreich getroffen, und hier vor allem die Bundesländer Tirol mit bislang 600.000 Fm und Kärnten mit 500.000 Fm Sturmholz. Dazu kommen etwa 100.000 Fm in der Steiermark.
Schwere Schäden in Slowenien und Kroatien
Südlich davon meldet Slowenien über 500.000 Fm Sturmholz und Südtirol 50.000 Fm Schadholz durch Gewitterstürme. 1,2 Mio. Fm Schadholz durch Gewitterstürme werden Kroatien, vor allem aus den Eichenwäldern im Savetal, gemeldet.
In Deutschland war es vergleichsweise ruhig. Allerdings meldet Baden-Württemberg etwa 400.000 Fm Sturmholz und Bayern rund 100.000 Fm.
Insgesamt über 3 Mio. Fm Sturmholz
Auch über die Schweiz sind einige Gewitterstürme gezogen und es wurden umstürzende Bäume gemeldet. Diese Meldungen sind aber noch nicht mit Holzmengen hinterlegt.
Insgesamt summieren sich die Sturmholzmenge rund um die Alpen auf über 3,3 Mio. Fm. Hinzu kommen erhebliche Mengen Borkenkäferholz, vor allem aus dem Süden Österreichs, dem Norden Bayerns und Tschechien. Der Holzmarkt im Jahr 2023 ist also wieder stark durch Schadhölzer geprägt.