UNESCO ehrt Deutschen Waldpädagogikpreis
„Der Deutsche Waldpädagogikpreis honoriert Projekte, die in eindrucksvoller Weise zeigen, wie zukunftsfähige Bildung aussehen kann. Die Jury würdigt dieses einmalige Engagement, weil es deutschlandweit Initiativen unterstützt, die verständlich vermitteln, wie Menschen nachhaltig handeln können“, so Prof. Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees der UN-Dekade in Deutschland und Mitglied der Jury. Voraussetzung für die Auszeichnung ist die Ausrichtung an den Grundsätzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Zudem sollen sich die UN-Dekade-Projekte durch ihren innovativen Charakter auszeichnen, in der Breite wirken und sich um die Zusammenarbeit mit anderen Projekten bemühen.
„Es ist für uns eine große Ehre diese Auszeichnung zu erhalten. Denn unser erklärtes Ziel ist es mit der Vergabe des Deutschen Waldpädagogikpreises auch in der Waldpädagogik, die Vermittlung eines umfassenden Nachhaltigkeitsdenkens zu integrieren. Gemeinsam mit RWE Innogy fördern wir deutschlandweit Initiativen, die Menschen die Bedeutung des Waldes für das Gemeinwohl und als natürliche Lebensgrundlage näher bringen und schaffen Anreize für neue Projekte“, erklärt Staatssekretär a. D. Dr. Wolfgang von Geldern, Präsident der SDW. Für RWE Innogy hat die nachhaltige Waldbewirtschaftung oberste Priorität, so Dr. Hans Bünting, Mitglied der Geschäftsführung. „Dies wollen wir auch mit der Unterstützung des Waldpädagogikpreises unterstreichen und den Wald als Bildungsort stärken.“
2010 wurde der Deutsche Waldpädagogikpreis Preis erstmalig verliehen. Aus über 150 Bewerbungen wurde als Gewinner das Cadolzburger Waldmärchen des Runden Tisches „Umweltbildung“ Fürth ausgewählt und erhielt ein Preisgeld von 5000 Euro.