Wie das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) berichtet, bleiben die Preise für Holzpellets auch im April auf einem hohen Niveau und ziehen sogar leicht an. Im Zuge der aktuellen Entwicklung auf dem Energiemarkt können sich Holzpellets damit deutlich von den fossilen Energieträgern wie Öl und Gas absetzen, und das trotz gestiegener Produktions- und Transportkosten.
Martin Bentele, Geschäftsführer im DEPI, hob den Vorteil einer regionalen Wertschöpfung hervor, den Holzpellets bieten würden und betonte in einer Pressemitteilung die Bedeutung von Holzpellets für den Klimaschutz und die Energiewende.
Wo liegt der Pelletpreis im April?
Laut DEPI kosten Pellets in Deutschland aktuell bei einer Abnahmemenge von 6 t durchschnittlich 377,21 €/t. dies entspreche einem Preisanstieg von gut 2 % im Vergleich zum Vormonat März. Bezogen auf das Vorjahr habe sich der Preis sogar um 66 % erhöht. Ein Kilogramm Holzpellets erziele somit 37,72 ct, die Kilowattstunde (kWh)Wärme 7,54 ct.
Regionale Preise
Im süddeutschen Raum erzielen Holzpellets nach Angaben des DEPI derzeit 367,10 €/t; in der Mitte Deutschlands kosten Pellets 383,53 €/t; in Nord- und Ostdeutschland werden Preise in Höhe von 393,72 €/t gezahlt (alle Preise gelten für eine Abnahmemenge von 6 t).
Für größere Mengen (26 t) werden laut DEPI im April folgende Preise gezahlt: 348,67 €/t im Süden; 360,17 €/t in der Mitte und 373,29 €/t im Norden und Osten Deutschlands (alle Preise inkl. MwSt.).