Von den 1.055 Fm aus Staats-, Kommunal- und Privatwald in ganz Hessen erhielten insgesamt 932 Fm (88 %) ein Gebot. Der Durchschnittspreis lag bei 502 €/Fm. 14 Bieter aus Frankreich und Deutschland reichten Gebote ein.
Knapp 80 % Eiche
Dominierende Baumart der Submission war die Eiche mit 838 Fm (79 %), von der 90 % beboten wurden. Sie erzielte einen Durchschnittspreis von 571 €/Fm.
Die Esche war mit 132 Fm beteiligt und wurde fast komplett beboten, ihr Durchschnittspreis lag bei 180 €/Fm. Roteiche, Douglasie und Lärche waren mit Mengen um die 20 Fm vertreten, die restlichen sieben Baumarten mit einzelnen Stämmen. Von diesen blieben fünf Baumarten komplett ohne Gebot.
Spitzengebote
Das Spitzengebot von 2.187 €/Fm erzielte eine Eiche mit 3,37 Fm. Sie wurde von einem französischen Fassdaubenhersteller erworben.
Der teuerste Stamm der Submission war eine Eiche mit 4,84 Fm, die insgesamt 7.497 € erlöste. Sie geht an einen deutschen Furnierhersteller.
Viele Trockenschäden

Viele der angebotenen Stämme waren aufgrund der Trockenheit und Hitze der letzten Jahre sehr stark geschädigt oder abgestorben und mussten daher geerntet werden. Deshalb waren die Holzqualitäten insgesamt geringer.