Die Schültke-Ufkes Greentec GmbH aus Sundern stattet auch ihre „Dieselmittelklasse“, die Stockfräse Rayco RG 55 ab sofort mit umweltfreundlicheren Benzinmotoren von Kubota aus. Diese liefern 55 PS und ein Drehmoment von 118 Nm. Statt dem notwendigen Vorglühen und der obligatorischen Rußwolke beim Starten, geht der Arbeitsbeginn mit den Benzinern deutlich sauberer und leiser über die Bühne.
Bordcomputer
Auch der Bordcomputer ist intelligenter geworden: Bei erhöhter Drehzahl verhindert er nun beispielsweise, dass das Fräsrad eingekuppelt wird. Denn genau hier lag bisher einer der häufigsten Bedienerfehler, den von jetzt an das neue System eliminiert und somit die Kupplung der Maschine schont. Die Batterieladung der Fernbedienung lässt sich ab sofort am Display des Gerätes ablesen. Ein weiteres Highlight ist der zusätzliche dritte Kriechgang, der mit Aktivierung des Fräsrades eingeschaltet wird. Auf diese Weise können Anwender die Fräse noch präziser steuern. Zugleich wurde der Schnellgang noch etwas höher übersetzt.
Räder oder Raupen
Während die Rayco RG 55 mit Zwillings-Breitreifen und Allradantrieb ausgestattet ist, gibt es für ganz schwieriges Gelände das Schwestermodell Rayco RG 55 Kette mit einem von 89 auf 127 cm beidseitig ausfahrbarem Gummilaufwerk. Raycos Command Cut regelt während des Einsatzes automatisch die Schwenkgeschwindigkeit über die Motordrehzahl – und liefert so die optimale Leistung auf das Fräsrad. Um nach den Fräsarbeiten Zeit beim anschließenden Aufräumen einsparen zu können, besitzen beide Maschinen zudem einen bis auf 130 cm ausklappbaren hydraulischen Schiebeschild.