Startschuss zum Münchner Netzwerk Holz im Geschosswohnungsbau
Die Möglichkeiten zur Errichtung derartiger Gebäude wurden in den letzten Jahren ausgiebig erforscht, in Bayern insbesondere im Projekt „Holzbau der Zukunft“. Vor allem angesichts der Erkenntnis, dass Holzbau angewandter Klimaschutz ist, weil der Rohstoff einerseits energieeffizient aufwächst und zu verarbeiten ist und andererseits das Treibhausgas CO2 speichern kann, fasste der Münchner Stadtrat im Jahr 2010 den Beschluss ein Netzwerk zur Förderung der Holzverwendung im städtischen Geschosswohnungsbau zu fördern.
Bei der Auftaktveranstaltung des Netzwerks „Holz im Geschosswohnungsbau“ am 23. Mai im Münchner Bauzentrum wurden eine Reihe aktueller Beispiele vorgestellt und über die nachhaltige Verfügbarkeit des Baustoffs Holz informiert.
Konkret sollen in dem zunächst für drei Jahre von der Stadt finanzierten Netzwerk in Kürze der Kontakt mit Genehmigungsbehörden, Architekten und holzbauerfahrenen Praktikern vermittelt werden. Ein weiteres Beispiel für mögliche Aktivitäten des Netzwerkes ist die Erarbeitung eines Leitfadens zur Erstellung genehmigungsfähiger Anträge für den Bau von Geschosswohnungsgebäuden aus Holz.
Mit dem Münchner Netzwerk agieren in Bayern nunmehr 14 Regionalinitiativen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Clusters Forst und Holz.
Infos zum Cluster Forst und Holz in Bayern