Im Frühjahr 2020 fusionierten die beiden schwedischen Forstmaschinenhersteller EcoLog und Gremo. Jetzt gehört auch die Firma SP Maskiner zum EcoLog-Firmenverbundes. EcoLog-Geschäftsführer Anders Gustafson kommentiert das mit den Worten: „Seit der Fusion mit Gremo verfügen wir über das größte Forwarder-Angebot am Markt. Die SP-Aggregate erweitern unser Sortiment weiter und machen EcoLog wieder zu einem Komplettanbieter.“ Das war EcoLog schon einmal mit den Harvesteraggregaten der Marke LogMax, die 2012 allerdings Komatsu Forest übernommen hat.
Fünf SP-Modelle stehen zu Auswahl
SP Maskiner bietet fünf Aggregatmodelle an:
Die Marke SP bleibt nach dem Vorbild von Waratah und LogMax erhalten und kann weiterhin über die bekannten Händler gekauft werden. EcoLog bietet sie aber auch unter eigenem Markenamen an – mit Zusatzfeatures, die exklusiv dieser Marke vorbehalten sein sollen.
Der deutsche EcoLog-Importeur Nicolas Reichenbach von Waldburg Forstmaschinen Wolfegg (WFW) kann damit in Zukunft vier verschiedene Harvesterköpfe anbieten: LogMax, Waratah, Nisula und EcoLog. Zunächst bleiben aber die LogMax-Aggregat Standardausstattung der EcoLog-Harvester. WFW stellt das erste EcoLog-Harvesteraggregat voraussichtlich auf der KWF-Tagung 2021 vor.
SP-Hauptsitz bleibt in Lungby
Der Hauptsitz der 1978 von Ingmar Sandahl gegründeten Firma SP Maskiner verbleibt in der Stadt Lungby. Dort hat hat das Unternehmen ursprünglich Harvesteraggregate für Lars Bruun, ÖSA und FMG gebaut – bis FMG 1991 beschloss eigene Köpfe zu produzieren. 1980 hat SP Maskiner mit dem SP 21 das weltweit erste Eingriff-Harvesteraggregat vorgestellt.
Die EcoLog-Gruppe hat ihren Sitz fast 700 km weiter nördlich in Söderhamn. Zu ihr gehören nun folgende Firmen: EcoLog Sweden AB, Eco Log Försäljning AB, Gremo AB, Gremo Maskinservice AB and SP Maskiner AB. Der Umsatz aller Firmen zusammen beträgt ungefähr 800 Mio. Schwedische Kronen oder kanpp 78 Mio. €.