Roland Krämer, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz Saarland, hat am 14. Juni die drei neuen Auszubildenden für den Beruf des Forstwirts beim SaarForst Landesbetrieb begrüßt.
Die Auszubildenden werden während der praktischen Phase der Ausbildung im Ausbildungsrevier in Eppelborn und Umgebung ausgebildet. Die überbetriebliche Ausbildung findet in in Hachenburg am Forstlichen Bildungszentrum Rheinland-Pfalz statt. Darauf verständigten sich das Saarland und Rheinland-Pfalz. ; Die rheinland-pfälzische Umwelt- und Forstministerin Ulrike Höfken und der ; saarländische Umweltminister ; Reinhold Jost unterzeichneten dazu im März diesen Jahres in Saarbrücken eine entsprechende Verwaltungsvereinbarung zur Kooperation in der Forstwirtausbildung. Der Vertrag mit Rheinland-Pfalz regelt die Zusammenarbeit der Länder bei der Ausbildung für den gehobenen Forstdienst sowie der Forstwirte. ; Die Forstwirtausbildung ; ist ein wichtiger Schritt für die Forst- und Holzwirtschaft im Saarland, betonte Umweltstaatssekretär Krämer. Wir reagieren damit auf die Auswirkungen des demographischen Wandels, das hohe Durchschnittsalter des Forstpersonals und auf den zunehmenden Wettbewerb um gute junge Nachwuchskräfte im Saarland. Derzeit sind noch weitere drei Auszubildende beim SaarForst beschäftigt, so SaarForst Direktor Hans-Albert Letter. ; Der Forstwirt ist eine hochqualifizierte Fachkraft mit einer umfassenden Ausbildung in verschiedensten Bereichen. Die Aufgaben reichen von der Pflanzung unterschiedlichster Baumarten bis hin zur Ernte starker Bäume. Das Hauptaufgabengebiet liegt nach wie vor in der Produktion von verkaufsfertigen Holzsortimenten, die die wichtigste Einnahmequelle für einen Forstbetrieb bedeuten. ; SaarForst Direktor Letter: Die Einstellung der Auszubildenden soll einerseits den Eigenbedarf bei SaarForst infolge von ausscheidenden Mitarbeitern in den nächsten Jahren decken. Gleichzeitig wird aber auch für den Bedarf der Forstunternehmer ausgebildet. ;