Der Pilz ist ein sogenannter Schwächeparasit und befällt daher mit Vorliebe geschwächte oder frisch gefällte Bäume. Ob Berg-, Spitz- oder Feldahorn ist ihm dabei ganz egal.
Erreger der Rußrindenkrankheit ist Profiteur im Klimawandel

Die Witterung der letzten Jahre mit anhaltender Trockenheit und hohen Temperaturen hat dem Schadpilz wohl in die Karten gespielt. In den vergangenen Jahren hat der Befall von C. corticale in Ahornbeständen jedenfalls über ganz Deutschland hinweg immer mehr zugenommen – vermutlich eine Folge einer Schwächung der Ahornbäume durch Trocken- und Hitzestress, so die Expertinnen und Experten der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF). Der Bergahorn hat in Bayern seit 2018 mit dem Pilz zu kämpfen.
Eindämmung der Rußrindenkrankheit nicht mehr möglich
Warum Vorsicht vor den Pilzsporen geboten ist
Weiterführende Links:
Informationen zur Ahorn-Rußrindenkrankheit für Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer finden Sie im „Merkblatt 52 – Ahorn-Rußrindenkrankheit“ der LWF.
Ausführliche Informationen zu den gesundheitlichen Gefährdungen stehen auf der Internetseite des LGL.
Informationen bietet auch der Beitrag "Klimawandel: Rußrindenkrankheit wird zur Gefahr für den Bergahorn", Unser Land (BR vom 07. Mai 2021), zu sehen u.a. auf Youtube: