Das sind 14,1 % weniger als im Vormonat, jedoch immer noch 14,6 % mehr als im Februar 2022. Der Preis für eine Kilowattstunde Wärme aus Pellets beträgt entsprechend 8,57 ct. Damit bleibt der Preisvorteil zu Heizöl von knapp 19 % und zu Erdgas von gut 30 % auf einem hohen Niveau.
Preissturz
Der Preissturz hat sich in der zweiten Februarhälfte fortgesetzt. Laut dem Vergleichsportal heizpellets24 kosten Pellets am 27. Februar durchschnittlich noch 371,69 €/t. Das sind nur noch 7 % mehr als vor einem Jahr.
Haushalte, die mit Holzpellets heizen und den Zuschuss der Energiepreisbremse der Bundesregierung in Anspruch nehmen möchten, müssen sich weiter gedulden. Bislang können nur in Berlin Anträge gestellt werden.
Energiepreisbremse
Im Rahmen der Energiepreisbremse für leitungsunabhängige Brennstoffe wie Pellets wird es einen Zuschuss von maximal 2.000 € geben.
Wie die genaue Antragsstellung und Abwicklung in den einzelnen Bundesländern ablaufen wird, ist bis auf in Berlin weitgehend unklar.
Regionalpreise
Beim Pelletpreis ergeben sich laut DEPI im Februar 2023 regional folgende Unterschiede (Abnahme 6 t): In Süddeutschland sind Holzpellets mit 411,66 €/t am günstigsten. In der Mitte der Republik beträgt der Pelletpreis 437,20 €/t, in Nord-/Ostdeutschland 449,29 €/t.
Größere Mengen (26 t) werden im Februar 2023 zu folgenden Konditionen gehandelt: Süd: 396,24 €/t, Mitte: 420,70 €/t, Nord/Ost: 433,64 €/t (alle inkl. MwSt.).