Image
Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast mit Dr. Bernd von Garmissen (l.) und Hans-Joachim Harms
Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast mit Dr. Bernd von Garmissen (l.) und Hans-Joachim Harms

Niedersachsen: Kammerdirektor Hans-Joachim Harms im Ruhestand

06. Januar 2022

Hans-Joachim Harms, seit fast 37 Jahren für die Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK) tätig und seit 2012 ihr Direktor, ist am 22. Dezember 2021 in Oldenburg in den Ruhestand verabschiedet worden.

Landesregierung und Kammerspitze sprachen dem 67-Jährigen höchste Anerkennung für sein berufliches Lebenswerk aus. Nachfolger ist seit 2022 der Agrarjurist und Landwirt Dr. Bernd von Garmissen.

Zur Person Hans-Joachim Harms

Als frisch examinierter Jurist kam Harms 1985 zunächst als Angestellter ins Rechtsreferat der damaligen Landwirtschaftskammer Weser-Ems. Innerhalb weniger Jahre übernahm der gebürtige Wangerooger immer mehr Verantwortung: 1988 wurde Harms Personalchef, später kam der Bereich Recht hinzu. Mitte der 1990er-Jahre wirkte er an der Entwicklung der Vorgängerorganisationen der heutigen Düngebehörde und der Prüfdienste mit.

Als Leiter des Fachbereichs Personal und Recht begleitete der Spitzenbeamte 2005/06 die Fusion der beiden Kammern zur heutigen Landwirtschaftskammer Niedersachsen, wurde 2008 Leiter des Geschäftsbereichs Verwaltung und Finanzen. Seit 2012 bewies Harms als Kammerdirektor sein Geschick bei Gesprächen mit der Landesregierung – unter anderem als einer der Verhandlungsführer bei der Novellierung des Kammergesetzes, das der LWK ihre vom Berufsstand geprägte Struktur garantiert.

Zur Person Dr. Bernd von Garmissen

Der 1966 in Wittmund (Ostfriesland) geborene von Garmissen ist ausgebildeter Landwirt. Seine Familie bewirtschaftet seit vielen Generationen einen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb in Dassel im Kreis Northeim. Der promovierte Jurist ist verheiratet, war zuletzt als Fachanwalt für Agrarrecht tätig und verfügt über langjährige Erfahrung als Geschäftsführer eines landwirtschaftlichen Verbandes.

Quelle: LWK Niedersachsen