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Demonstration der Reichweite des Neuson-Langkrans für den 264 HVT
Demonstration der Reichweite des Neuson-Langkrans für den 264 HVT

Neuson Harvester 264HPV jetzt mit Langkran erhältlich

23. März 2023
Neuson Forest hat für den Raupenharvester 264 HVT einen neuen Kran konstruiert. Gebaut wird er von der Firma Penz, und er hebt bei 9,1 m noch 2,8 t. Ausgeliefert wirsd er aber auch mit 14,5 m Reichweite.

Neuson Forest hat für den Raupenharvester 264 HVT einen neuen Kran konstruiert, der bei Penz in Fohnsdorf gebaut wird. Er hebt bei voller Reichweite von 9,1 m noch 2,8 t und damit neben den stärksten verfügbaren Harvesteragregaten auch noch jede Menge Bäume. Damit leistet er mehr als etwa das Hebezeug des stärksten Ecolog 590, wie ein Blick in die Datenblätter zeigt.

9,1 m oder 14,5 m Kranreichweite

Den neuen Kran gibt es in zwei Ausführungen. Einmal ist da die Kurzversion für starkes Holz und „normale“ Gassenabstände. Das einfache Teleskop schafft die bereits angesprochenen 9,1 m oder auch 10 m, je nach Kundenwunsch. Weiter raus geht es mit einem gestreckten Wipparm und zwei Teleskopen, nämlich auf 14,5 m. Die Hubkraft bleibt dann bei 1,7 t. Beide Kräne gibt es ab sofort, auch zum Nachrüsten wie das Unternehmen betont.

Neuer Harvester kommt zur Austrofoma

Neuson Forest kündigt zudem die Einführung eines neuen Harvestertyps an. Die Maschine soll „154 HVT“ heißen. Für den Markenkenner erschließen sich daraus schon einige Eckdaten: als da wären; 15 t Eigenmasse, vierte Maschinengeneration sowie, dass es sich um einen Harvester mit Tiltplatte handelt. Die Maschine zielt auf Erst- und mittlere Zweitdurchforstungen. Sie soll den Typ 104 HVT ablösen und erfüllt alle gängigen Emissionsvorschriften.

Als Kranreichweite sind 10 m fest gesetzt, Aggregate bis etwa 55 cm Fälldurchmesser sollen auch bei voller Auslage des Kesla-Krans ausreichend Hubkraftreserve übrig lassen. Der Prototyp wurde zu Jahresanfang auf Kiel gelegt und soll noch im Frühjahr in die Erprobung gehen. Seinen ersten Auftritt vor Publikum plant Neuson Forest bei der Austrofoma im September.