Tag des Waldes: Mit verantwortungsbewusster Waldbewirtschaftung gegen den Klimawandel. Stora Enso unterstützt Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer, denen dabei eine Schlüsselrolle zukommt.
Am 21. März ist der Internationale Tag des Waldes. Eine fachgerechte und nachhaltige Waldbewirtschaftung schützt diesen besonderen Lebensraum und hilft somit dem Klimawandel entgegenzuwirken. Auch neue Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer sind gefordert, den eigenen Wald sachgemäß zu pflegen und gesund zu halten, um aktiven Klimaschutz zu leisten.
Als führender Holz verarbeitender Betrieb in Österreich stellt Stora Enso eine Reihe von Hilfeleistungen für Waldbesitzer zur Verfügung. Auf www.storaensowald.at erfährt man alles rund um die richtige Waldbewirtschaftung und -pflege und kann sogar einen Beratungstermin mit einem Stora Enso-Spezialisten vereinbaren. Die Palette reicht dabei von Dienstleistungen wie Rundholzeinkauf und Beratung, bis hin zu Stockkauf und einer Checkliste für Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer. Mithilfe seines forstwirtschaftlichen Know-how ermittelt das Team des Stora Enso Rundholzeinkaufs zum Beispiel Grundstücksgrenzen, organisiert Holzlagerplätze oder unterstützt bei forstwirtschaftlichen Behördengängen.
„Um das Ökosystem Wald zu erhalten und zu schützen, unterstützen wir insbesondere neue Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer ohne forstwirtschaftlichen Hintergrund darin, den Wald nach aktuellen Standards zu bewirtschaften“, erklärt Norbert Hüttler, Einkaufsleiter Holz in Zentraleuropa bei Stora Enso.
Österreichs Wälder wachsen
Die österreichischen Wälder beherbergen 3,4 Mrd. Bäume und über 65 verschiedene Baumarten. Somit hat Österreich dreimal so viel Waldfläche, wie etwa Deutschland oder die Schweiz. Umgerechnet auf die Einwohnerzahl ergibt das 391 Bäume pro Österreicher. Die Steiermark ist mit einem Waldanteil von 61,4 % das waldreichste Bundesland. Darüber hinaus ist Wien eine besonders grüne Stadt und wurde deshalb 2016 mit der Auszeichnung „European Forest City“ geehrt.
Der österreichische Wald gehört zu 82 % privaten Eigentümern. Damit belegen die heimischen Waldbesitzer weltweit den zweiten Platz. Dennoch wächst in Österreich mehr Holz nach, als geerntet wird. Ehemals landwirtschaftlich genutzte Flächen, wie Almen, Weiden und Mähwiesen werden wieder zunehmend zu Wald, wodurch der Holzvorrat in den letzten 40 Jahren um 45 % anstieg.
Die Bewirtschaftung des Waldes ist auch ein Beitrag zum Klimaschutz
In diesen vermehrt unbewirtschafteten Waldflächen liegt großes Potenzial, denn aktive Waldbewirtschaftung schafft auch Arbeitsplätze. Die Wertschöpfungskette Holz bietet derzeit rund 300.000 Menschen in Österreich Arbeit. 100 Erntefestmeter zusätzlich verarbeitetes Holz entspricht der Entstehung eines weiteren Arbeitsplatzes.
In den letzten Jahrzehnten nahm die Zahl der Vollerwerbslandwirte jedoch ab. Vor allem neue Waldbesitzer verfügen meist nicht über das nötige Wissen, um ihren Wald effizient zu bewirtschaften, was negative Folgen mit sich bringt. Die Bewirtschaftung eines Waldes trägt viel zur Aufrechterhaltung eines Waldökosystems bei: Sturmschäden, Schneebruch, sowie das Absterben von Bäumen sind nur einige Folgen, die entstehen, wenn der Wald sich selbst überlassen wird.