Die Firma Schwanitz ForstTechnik richtet derzeit in Sinzheim das zentrale Ersatzteillager für Mesera-Krane in Mitteleuropa ein. Von hier aus werden künftig die Hersteller, Händler und Werkstätten in Deutschland, Österreich, Schweiz, Tschechien und Frankreich bedient.
Die Geschichte der Mesera-Krane reicht zurück auf den ersten Fiskars-Kran 1966. Viele kennen die Produkte unter dem Markennamen Loglift. Loglift belieferte viele Jahre auch die Firma Timberjack – bis es zur Trennung kam und Timberjack eine eigene Kranproduktion aufbaute. Weil diese auf den bekannten Loglift-Kranen aufbaute, sind auch heute noch viele Teile an JohnDeere- und Mesera-Kranen baugleich – und dadurch austauschbar. Häufig werden z. B. Mesera-Teleskope mit innenliegenden Schläuchen an JohnDeere-Kranen nachgerüstet.
Verfügbare Ersatzteile
Der gute Ruf von Mesera stützt sich auf schnelle Bewegungen und einen hohen Wirkungsgrad, auf dauerhaft haltbare Lösungen für innenliegende Schläuche und die Parallelführung der Harvesterkrane. Sie sind für zwei Millionen Lastwechsel konstruiert, das ist die Basis für viele Tausend Arbeitsstunden. Aber auch an der besten Maschine geht irgendwann etwas kaputt. Dann zeigt sich die Stärke eines guten Service. Ein wichtiger Schlüssel hierzu ist die Verfügbarkeit der Ersatzteile am Einsatzort der Maschine. Ein schnell erreichbares Lager gibt dem Maschinenhersteller und Händler die Sicherheit, dass er dem Endkunden die Verfügbarkeit seiner Maschine zusichern kann, ohne selbst ein umfangreiches Ersatzteilsortiment vorzuhalten.