Maßnahmen gegen Eichenprozessionsspinner in Mecklenburg-Vorpommern
Der Eichenprozessionsspinner hat 2011 sein Verbreitungsgebiet in Mecklenburg-Vorpommern weiter ausgedehnt.
Für einen vorbeugenden Gesundheitsschutz der Bürger und zur Verkehrssicherung von Straßen, Rad- und Wanderwegen sind in diesem Jahr umfangreiche Bekämpfungsmaßnahmen unvermeidlich. Sie erfolgen mit einem aus den Samen des Neem-Baumes gewonnenen Biopräparat. Das Mittel schont Nützlinge und ist für Menschen, Haus- und Nutztiere ungefährlich. Die Behandlung erfolgt aus der Luft. Die Maßnahmen erfolgen außerhalb von Ortschaften an solchen Alleen von Bundes- Landes- und Kreisstraßen, die sich nach gründlicher Untersuchung der vorhandenen Eigelegen als besonders betroffen erwiesen haben.
Das Landesamt für Gesundheit und Soziales M-V hat auf seinen Internetseiten ein Merkblatt für Bürger bereitgestellt, das über den Eichenprozessionsspinner informiert.