Neuer Bezirksförster im Bezirk Amt Neuhaus (Kreis Lüneburg) im Dienstbereich des Forstamts Uelzen ist Maik Stenzel. Er hat am 1. April die Leitung der Bezirksförsterei an der Elbe übernommen und ist nun für die Betreuung von 300 Waldbesitzerinne und Waldbesitzer mit knapp 3.000 ha Wald zuständig.
Stenzels Vorgänger Michael Rohling ist einem Ruf in das heimatliche Weser-Ems-Gebiet gefolgt und hat dort die Leitung der Bezirksförsterei Visbek übernommen.
Zur Person Maik Stenzel
Maik Stenzel, der gebürtig aus der Region Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern stammt, hat Forstwirtschaft in Göttingen studiert. Nach seinem Anwärterdienst bei den Niedersächsischen Landesforsten war er bereits mehrere Jahre als forstlicher Dienstleister im Einsatz. Vor seinem Wechsel zur Landwirtschaftskammer Niedersachsen war der 41-Jährige bei der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Ludwigslust-Parchim angestellt und mit verschiedenen naturschutzfachlichen Fragestellungen betraut.
„Gerade diese Aufgabenfelder werden in den kommenden Jahren in der Beratungstätigkeit eines Bezirksförsters immer breiteren Raum einnehmen“, sagte Armin Menge, Leiter des Forstamts Uelzen, „ganz besonders hier vor Ort, da ein erheblicher Teil der Waldflächen, die Maik Stenzel künftig betreuen wird, im Biosphärenreservat Elbtalaue liegt.“ Insofern sei der neue Bezirksförster fachlich bestens gewappnet.
Stenzels neue Wirkungsstätte
In der Bezirksförsterei Amt Neuhaus wird Stenzel rund 300 Waldbesitzende mit einer Betreuungsfläche von knapp 3.000 ha Privatwald betreuen. Die weit überwiegende Zahl der Waldbesitzenden ist in der Forstbetriebsgemeinschaft Amt Neuhaus organisiert. „Langeweile kommt hier bestimmt nicht auf“, meinte Stenzel beim ersten Treffen mit dem 1. Vorsitzenden der Forstbetriebsgemeinschaft, Manfred Niederhoff: Zahlreiche Anfragen von Waldbesitzenden hätten ihn seit seinem Antrittsbeginn bereits erreicht.
„Wir freuen uns, dass Herr Stenzel unser Team verstärkt, und wünschen unserem neuen Kollegen einen guten Start in die vielfältigen neuen Aufgaben“, sagte Armin Menge.