Aufbauend auf dem europaweiten Erfolg der Holz-Kraft-Anlage hat die Spanner Re2 GmbH aus Neufahrn in Niederbayern die neue HKA 10 entwickelt. Das neue Modell der beliebten Holz-Kraft-Anlage wurde gezielt für die Stromeigenversorgung konzipiert. Die Leistung ist so ausgelegt, dass Landwirte und Gewerbebetriebe ihren Strom selbst aus Hackschnitzeln produzieren. Im Dauerbetrieb erzeugt die Anlage 9 kW elektrische Leistung und verbraucht dafür etwa 1 qm Hackschnitzel pro Tag. Aufs Jahr gerechnet benötigt die Anlage rund 300 SRm, davon 100 SRm für die Strom- und 200 SRm für die Wärmeproduktion. So kann der Betreiber jährlich bis zu 72.000 kWh Strom im Wert von bis zu 18.500 selbst erzeugen. Dieser Wert setzt sich zusammen aus Stromkosteneinsparungen sowie der staatlichen Förderung für selbst erzeugten und selbst genutzten Strom (z. B. KWKG-Förderung).Die anteiligen Brennstoffkosten für die Stromproduktion liegen bei nur 3 ct/kWh (unter Zugrundelegung eines Hackschnitzelpreises von 100 /tatro). Damit lohnt sich die neue Anlage für alle landwirtschaftlichen und gewerblichen Betriebe mit gutem Zugriff auf Hackschnitzel und konstantem Eigenstrombedarf.
Die HKA 10 ist das kompakteste Holz-Kraft-Anlagenmodell von Spanner. Sie benötigt nur 2,5 m × 1,3 m Stellfläche (ohne Aschebehälter und Hackschnitzelschleuse) und passt damit auch in kleinere Räume oder sogar einen Container. Der geringe Platzbedarf wird möglich durch eine neuartige Geräteintegration von Spanner, bei der Holzvergaser und BHKW im selben Gehäuse untergebracht sind.Der Markt verändert sich und eigenproduzierter Strom wird immer interes-santer. Darauf haben wir reagiert, sagt Thomas Bleul, Geschäftsführer bei Spanner. Mit der HKA 10 können viele Betriebe energetisch autark werden, weil sie neben der Wärme nun auch den Strom aus Holz erzeugen. Und je besser ihr Zugriff auf Hackschnitzel ist, umso wirtschaftlich attraktiver wird das Ganze.Im Bereich der Bioenergie ist die Spanner HKA 10 eine kleine Revolution: Bislang wurden Holzvergaser-BHKW überwiegend wärmegeführt betrieben, um möglichst viel Strom im Rahmen des EEG ins öffentliche Netz einzuspeisen. Die HKA 10 dagegen ist auf Eigenstromversorgung, kompakte Abmessungen und niedrige Installationskosten optimiert. Die Nennleistung der Anlage liegt bei 9 kW Strom bzw. 25 kW Wärme. Die Anlage kostet 59.000 .