King of Harz: der 20-t-Forwarder Ponsse Elephant

20. September 2019

Die Rahenbrocks aus Niedersachsen lieben große Maschinen. Grapple-Skidder wie der CAT 525C aus den USA und Forwarder ab 15 t Nutzlast sind für sie fast der Normalfall. Für die Schadholzernte im Harz haben sie sich jetzt den 18-t-Rückezug Ponsse Elephant besorgt.

[ngg src=“galleries“ ids=“14″ display=“basic_thumbnail“]Große Forstmaschinen sind für viele Forstunternehmer eine Art Angstthema. Das meint Günther Rahenbrock aus St. Andreasberg im Harz. Ob er damit Recht hat, kann man nicht mit Bestimmtheit sagen, aber eines steht fest: Schon eine ungewöhnliche Größe und das daraus zu erschließende Gewicht zeigen unbedarften Waldbesitzern und Erholungssuchenden scheinbar auf den ersten Blick, wie schädlich die Maschine wohl sein muss.

Ponsse Elephant

Günther Rahenbrock und sein Sohn Joscha haben damit aber keine Probleme. Auch nicht mit dem neuen Rückezug Ponsse Elephant, den Wahlers Forsttechnik am 20. Juni ausgeliefert hat. 26,5 t wiegt die Maschine schon leer und voll beladen kommen noch 18 t Holz dazu, und ein wenig größer als die kleineren Ponsse-Modelle Buffalo und Bison Activ Frame ist sie obendrein. „Die Förster haben das aber nie zum Thema gemacht“, sagt Rahenbrock. Entscheidend ist aus seiner Sicht nicht, wie eine Maschine aussieht, sondern wie der Fahrer sie einsetzt.

Entscheidend ist der Fahrer

Der Elephant ist außerdem durchaus als bodenpfleglich zu bezeichnen, hat er doch acht 750 mm breite Räder, die bei nassem Wetter zusätzlich mit Moorbändern ausgestattet werden – wenn er nicht gleich auf dem Hof bleibt. Und dann gibt es immer noch die alte Streitfrage, was besser für den Waldboden ist: Einmal mit hohem Gewicht über die Rückegasse zu fahren, oder mehrmals mit wenig Gewicht? Für die Rahenbrocks ist die Antwort klar: „Entscheidend ist, wie die Einsatzfläche nach der Arbeit aussieht.“

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Den vollständigen Artikel finden Sie in der Forst & Technik 10/2019.

Oliver Gabriel