Die Firma JSP stellt in England schon seit 1964 Schutzhelme her und ist auf der Insel klarer Marktführer. Das deutsche Exportoffice wurde aber erst 2018 begründet. Zur Messe Bauma in München bringen die Briten eine Kopfschutzkombination heraus, die auch im Forst von Interesse sein kann.
Der JSP Forsthelm Evo 5 Dualswitch ist sowohl nach der Euronorm EN 397 als Schutzhelm für Arbeiten am Boden als auch nach EN 12492 als Kletterhelm zertifiziert. Die unterschiedlichen Anforderungen bestehen in der Haltekraft des voll verstellbaren Vierpunkt-Kinnriemens. Der Wechsel zwischen den beiden Standards erfolgt durch einen einfachen Handgriff. Für Arbeiten am Boden drückt man nur einen Schalter nach oben. So hat der Kinnriemen eine Haltekraft von 15 bis 25 kg, damit sich der Helm im Falle des Hängenbleibens lösen kann. In der unteren Schalterstellung hält der Riemen mindestens 50 kg. Die EN 12492 zielt hier darauf ab, das Herabfallen des Helmes bei Arbeiten in der Höhe zu verhindern.
In den meisten Fällen setzen die Arbeiter für die beiden Arbeitsfelder zwei verschiedene Helme ein. Das ist natürlich ein Kostenfaktor. Bekannte Multifunktionslösungen erfordern einen weitergehenden Umbau des Helms. JSP bietet die Kopfschutzkombination zudem zu einem sehr attraktiven Preis an: Inklusive einem hocheffektiven Gehörschutz von Sonis mit einem Dämpfungswert von SNR 31 (üblich sind Werte um 26 bis 27) und einem Gittervisier bekommt man den Helm bei Grube schon für 96 € inkl. MwSt.