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UPM Biochemicals und Haertol Chemie wollen gemeinsam eine neue Reihe von kohlenstoffneutralen Motor- und Batteriekühlmitteln auf den Markt bringen, die den Automobilherstellern helfen sollen, ihren CO<sub>2</sub>-Fußabdruck zu reduzieren.
UPM Biochemicals und Haertol Chemie wollen gemeinsam eine neue Reihe von kohlenstoffneutralen Motor- und Batteriekühlmitteln auf den Markt bringen, die den Automobilherstellern helfen sollen, ihren CO<sub>2</sub>-Fußabdruck zu reduzieren.
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Jetzt kommen Kühlmittel auf Holzbasis

28. Februar 2023
UPM Biochemicals und Haertol haben eine strategische Partnerschaft vereinbart, um eine neue Reihe von kohlenstoffneutralen Motor- und Batteriekühlmitteln zu produzieren, die den Automobilherstellern helfen sollen, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren.

UPM investiert 750 Mio. € in den Bau seiner Bioraffinerie in Leuna. Die dort aus zertifizierter Forstbiomasse erzeugten Biochemikalien sollen einer Vielzahl von Branchen, darunter auch der Automobilindustrie, die Umstellung von fossilen auf erneuerbare Materialien ermöglichen. Die Bioraffinerie soll jährlich insgesamt 220.000 Tonnen produzieren und bis Ende 2023 in den Betrieb gehen.

Erster Kunde

Eine dieser Chemikalien ist UPM BioPura, erneuerbares Bio-Monoethylenglykol (Bio-MEG). Aus ihm kann das erste CO2-neutrale Kühlmittel hergestellt werden. Kühlmittel bestehen zu 92 bis 95 % aus MEG.

Haertol mit Sitz in Magdeburg, ein führender Hersteller von Kühlmitteln für Motoren und Batterien in Europa, wird einer der ersten Kunden sein, der die erneuerbaren Materialien in seine Produkte integriert.

Quelle: UPM Biochemicals