Industrieholzverbraucher befürworten baldige Einigung zur RVR
„Insbesondere die zunehmende energetische Nutzung von Waldholz, verlangte eine breitere Abstimmung des Verhandlungsstandes der RVR unter den Industrieholzabnehmern aller Industriezweige“, erläuterte Pack die Vorgehensweise. „Dabei geht es keineswegs darum, das Rad neu zu erfinden, sondern um die Berücksichtigung marktüblicher Gepflogenheiten und der Veränderung von Rohstoffströmen“, so Lehner, der den zentraleuropäischen Holz- und Biomasseeinkauf des Forstkonzerns UPM leitet. Man zeigte sich innerhalb der Gruppe deshalb auch zuversichtlich, dass die Änderungsvorschläge konsensfähig sind und einer Verabschiedung der RVR nicht entgegenstehen.
An den Beratungen nahmen weiterhin Vertreter von Stora Enso Deutschland GmbH, Sappi Ehingen GmbH, der Glunz AG und Zellstoff Stendal Holz GmbH teil.
Alle Teilnehmer der Sitzung betonten die Notwendigkeit bundesweit einheitlicher Regelungen im Rohholzeinkauf und befürworteten eine baldige Einigung zwischen Forst- und Holzwirtschaft.