Holzheizkraftwerk in Kaiseraugst: Regierungspräsidium Freiburg ohne Bedenken
Das geplante Holzheizkraftwerk hat eine Feuerungswärmeleistung von 11 MW. Dort sollen etwa 20000 t/a Alt- und Restholz, größtenteils aus regionalen Quellen der Holz verarbeitenden Industrie, verbrannt werden. Behandeltes Holz ist in der Anlage nicht zugelassen.
Die Lärmrichtwerte werden eingehalten. Die nächstgelegenen Wohngebiete auf deutscher Seite befinden sich mehr als 1000 m entfernt, so dass auf deutscher Seite keine nachteiligen Auswirkungen zu erwarten sind.
Das Regierungspräsidium hält eine Offenlegung der rechtlichen Bewertung auf deutscher Seite für nicht erforderlich, da die Anlage auch in Deutschland nicht im öffentlichen Verfahren zu genehmigen wäre. Das Landratsamt Lörrach und die Stadt Rheinfelden schließen sich der Stellungnahme des Regierungspräsidiums Freiburg an.