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Beispiel für eine umweltverträgliche Lösung: Das „WaldWunder“ bewährt sich seit drei Jahren auf den Demoflächen des Forstlichen Bildungszentrums Rheinland-Pfalz.
Beispiel für eine umweltverträgliche Lösung: Das „WaldWunder“ bewährt sich seit drei Jahren auf den Demoflächen des Forstlichen Bildungszentrums Rheinland-Pfalz.

Holz statt Plastik

18. Oktober 2021

Wuchs- und Schutzhüllen für Forstpflanzen bestehen bis heute überwiegend aus Kunststoff. Der Forstbetrieb muss sie daher trotz eines hohen Arbeits- und Kostenaufwands entsorgen. Neue, innovative Produkte aus Holz versprechen für die Zukunft einen kostengünstigeren und nachhaltigeren Schutz der jungen Bäume, ist in AFZ-DerWald 19/2021 nachzulesen.

Das Forstliche Bildungszentrum (FBZ) Rheinland-Pfalz in Hachenburg hat vor neun Jahren damit begonnen, Versuchsflächen mit Wuchs- und Schutzhüllen anzulegen. Ziel war es, Arbeitsbestverfahren sowie Ergonomie, Nutzen und Risiken der unterschiedlichen Produkte zu dokumentieren. In AFZ-DerWald 19/2021 informiert Marco Reetz, Fachlehrer am FBZ Hachenburg, über Ergebnisse dieser Versuchsflächen. In dem Projekt wurde auch die Auswirkung auf das Wuchsverhalten der geschützten Baumarten untersucht. Im Rahmen einer KWF-Prüfung hat das Bildungszentrum nicht zuletzt Klimadaten wie Temperatur, Windbewegung und Luftfeuchtigkeit in den Hüllen erhoben.

Wenn Sie detailliertere Informationen dazu wünschen, finden Sie hierzu einen Artikel in der digitalen Ausgabe von AFZ-DerWald.

Wie das Thema „Verbleib von Wuchshüllen im Wald“ aus rechtlicher Sicht zu bewerten ist, stellten die Autoren Sebastian Hein, Manuel Hafner, Yannic Graf, Anton Schnabl, Christoph Schurr in AFZ-DerWald 17/2021 dar. Auch diesen Beitrag können Sie in der digitalen Ausgabe von AFZ-DerWald nachlesen.