Forstunternehmer Marco Pfeifer arbeitet seit gut einem halben Jahr mit dem Spindelkeil ValFast. Bisher hat er was die Praxistauglichkeit und Haltbarkeit angeht nur gute Erfahrungen mit dem Fällkeil gemacht.
Nachdem er etliche mechanische oder hydraulische Fällkeile ausprobiert hatte, war Marco Pfeifer zunächst nicht davon überzeugt, weil keiner von ihnen eine zufriedenstellende Haltbarkeit aufweisen konnte. Von Lagerschäden angefangen, über Spindelbrüche, abgerissene Schrauben, gebrochene Federstahlplatten, bis hin zu geplatzten Dichtungen beim hydraulischen Fällkeil ‒ die Liste der Ausfälle ist lang, und kein System konnte bei ihm den harten Arbeitsalltag in der motormanuellen Holzernte dauerhaft bestehen. Dann entdeckte der Forstunternehmer im April 2017 auf der Messe Forst live in Offenburg den Spindelkeil ValFast von der Firma BaSt-Ing. Nach einigen Tausend Festmetern störungsfreier Arbeit ist er von der Praxistauglichkeit des Systems heute absolut überzeugt.
Gleitlager statt Kugellager
Ein entscheidender Aspekt für die Robustheit des ValFast ist, dass er über ein Gleitlager verfügt, um die treibende Kraft der Spindel aufzunehmen. Üblicherweise werden hier bislang Kugellager verwendet. Bei denen kann es jedoch bereits nach wenigen Wochen zu Lagerschäden kommen, besonders dann, wenn die Keile an der Leistungsgrenze betrieben werden oder wenn die Waldarbeiter mit akkubetriebenen Schlagschraubern arbeiten. Auch bei den weiteren ValFast-Bauteilen hat der Hersteller sehr auf die Qualität der Materialien geachtet. Beim Aluminium verwendet BaSt-Ing eine spezielle Legierung mit hoher Festigkeit. Für das am stärksten belastete Bauteil eines Spindelkeils, nämlich die Spindel selbst, verbaut das Unternehmen aus dem bayerischen Münsing die wohl robustesten Spindeln und Spindelmuttern, die auf dem Markt zu finden sind. …..
Den vollständigen Artikel finden Sie in der Forst & Technik 2/2018.