Natürlich nachwachsende Rohstoffe werden im Klimawandel immer innovativer und finden auch in der Öffentlichkeit immer mehr Zuspruch. So werden T-Shirts, genauso wie Sonnenbrillen und viele weitere Helfer im Alltag aus dem Holz nachhaltiger Forstwirtschaft hergestellt.
Nachwachsende Rohstoffe sollen klimaschädliche Alternativen ersetzen
Aus Holzfasern können heute feine Gewebe gewonnen werden. Aber auch als tragfähiger Baustoff wird Holz immer wichtiger und nachgefragt. Denn der Gebäudebereich zählt in Deutschland bisher noch zu den größten Ressourcenverbrauchern, so die FNR in einer aktuellen Meldung. Holz soll das ändern.
„Angesichts der politischen Ziele zum Wohnungsbau und der erforderlichen Sanierung des Gebäudebestandes wird klar, dass die Frage der dabei eingesetzten Materialien essenziell für das Erreichen unsere Klimaziele ist“, heißt es weiter. Neben Holz gewinnen dabei auch andere pflanzliche Stoffe an Bedeutung. Stroh oder sogenannte Paludikulturen, aus Pflanzen wiedervernässter Moore, sowie andere schnellwüchsige Faserpflanzen kommen in der Forschung und Herstellung zum Einsatz.
Ihr Mehrwert: Die Produkte speichern Kohlenstoff, der zuvor durch das Wachstum der Pflanzen aus der Atmosphäre gefiltert wurde.
In Halle 27 wird die FNR Holzinnovationen und etablierte Holzprodukte auf der IGW, die noch bis zum 29. Januar läuft, vorstellen. Eine Leitplanke aus Holz ist nur eines der Produkte, die klimaschädlichere Alternativen in Zukunft im großen Stil ersetzen könnten.
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