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Ein Forstwirt fällt im Revier Stutensee eine Kiefer
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Forst BW soll weniger Forstwirte ausbilden

30. Januar 2021

Forst Baden-Württemberg soll in Zukunft nur noch so viele Forstwirte ausbilden, wie die Anstalt des öffentlichen Rechtes selbst benötigt. Das wären etwa 40 statt wie bisher 100 Auzubis. Sollte es soweit kommen, müsste auch die Zahl der Ausbildungsbetriebe sinken.

In Baden-Württemberg werden 2021 die Weichen dafür gestellt, wie sich die Forstwirtausbildung in den kommenden Jahren entwickeln wird. Noch sind viele Fragen offen, fest steht aber, dass die die Finanzierung der Berufsausbildung nach bisherigem Modell Ende des Jahres ausläuft. Danach soll die 2020 gegründete Anstalt öffentlichen Rechts ForstBW damit beginnen, die bis dato jährlich 100 Ausbildungsplätze sukzessive zu reduzieren. Plan ist, ab 2026 nur noch so viele Forstwirte auf Landeskosten auszubilden, wie der Landesforstbetrieb benötigt. Angenommen werden hier 40 pro Jahr.

Die Alternative wäre, so ist es auch im „Gesetz zur Umsetzung der Neuorganisation der Forstverwaltung Baden-Württemberg“ vorgesehen, dass Dritte, also etwa Kommunen oder Forstunternehmen, die bislang überwiegend staatlich ausgebildete Forstwirte beschäftigen, sich künftig finanziell an der Ausbildung beteiligen. Gespräche in diese Richtung gibt es bereits, aber noch kein Ergebnis.

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Den vollständigen Artikel finden Sie in der Forst & Technik 2/2021.

Jens Eber