forstpraxis.de zeichnete am 21. Juni zum vierten Mal vorbildliche Waldbesitzer, Förster und Forstunternehmer mit dem DEUTSCHEN Waldpreis aus. Christian Bartsch hat in der Kategorie „Förster/in des Jahres“ gewonnen. Die Bewirtschaftung erfolgt in seinem Revier nach den Grundsätzen der Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft (ANW) und gemäß des deutschen FSC-Standards. In einem Interview mit dem FSC informiert Bartsch über seinen Beruf, seinen Wald und über die zukünftige Projekte.
Christian Bartsch ist seit 16 Jahren Förster und lebt mit seiner Familie im Kreis Haßberge in Bayern. Dort betreut er als Betriebs- und Revierleiter das städtische Forstamt Eltmann mit 1.100 ha Wald. 880 ha davon befinden sich im FFH-Gebiet „Buchenwälder und Wiesentäler des Nordsteigerwaldes“. Sein Ziel ist es, den wertvollen Wirtschaftswald und den unbedingt notwendigen Waldnaturschutz in Einklang zu bringen. Er tritt im hohen Maße für eine sich stets weiterentwickelnde, multifunktionale und nachhaltige Forstwirtschaft ein. Die Bewirtschaftung erfolgt in seinem Revier nach den Grundsätzen der Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft (ANW) und gemäß des deutschen FSC-Standards.
In einem Interview mit Ines Hampel und Charlotte Breitinger vom 13. Juli 2021 erläutert Bartsch, was er an seinem Beruf schätzt, inwiefern er auf ökologischen Besonderheiten eingeht und welche Projekte und Ziele er für seinen Wald sieht.
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