Grundsätzlich kommen alle Bauteile in Frage, die die Aerodynamik von Neufahrzeugen gegenüber dessen Serienzustand verbessern. Dazu zählen beispielsweise automatische Leerlaufbegrenzer, Getriebeleerlaufautomatiken bei Gefälle, Start-Stopp-Systeme, vollautomatisierte Getriebe und Schaltsysteme oder vorausschauende Tempomaten. Aber auch Liftachsen, nutzlastoptimierte Trailer, Reifen der Energieeffizenzklasse A, B und C sowie aerodynamische Seitenverkleidungen, Staukästen und sonstige Anbauteile kommen in Betracht.
In der nicht abschließende Liste des Förderprogramms eignen sich zahlreiche Komponenten auch für den Holztransport. Speziell für diesen Einsatzzweck sind Schemel aus Hardox oder Aluminium aufgeführt.
Anträge können im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel noch bis zum 31. März 2024 online auf der Webseite des Balm gestellt werden (www.balm.bund.de). Gefördert werden bis zu 15 % der beihilfefähige Kosten der jeweiligen Komponente, bei mittleren Unternehmen kann der Zuschuss um 5 % und bei kleinen Unternehmen um 10 % steigen. Maximal werden pro Komponente 5 000 € gefördert. Wer für Komponenten bereits einen Zuschuss aus dem De minimis-Förderprogramm beantragt hat, kann allerdings nicht zusätzlich Mittel aus dem EMK-Programm erhalten. Die Fahrzeugaufbauer beraten ihre Kunden bei Fragen zur EMK-Förderung gerne.