Aus den Ergebnissen lässt sich u. a. ableiten, dass Rotmilane zwar nicht den gesamten Windpark meiden, den einzelnen WEA kleinräumig jedoch sehr effektiv ausweichen können. Auch bestätigt die Analyse, dass gezielte Betriebsbeschränkungen bei niedrigen Windgeschwindigkeiten das Kollisionsrisiko weitgehend senken können. Zudem tragen die gewonnenen Erkenntnisse dazu bei, die Aussagekraft probabilistischer Berechnungen zu stärken.
Weitere Informationen:
Arbeitsgruppe für regionale Struktur- und Umweltforschung (2023): Fachgutachten zur Ermittlung des Flugverhaltens des Rotmilans im Windparkbereich unter Einsatz von Detektionssystemen in Hessen