Erneut kamen hochwertige Douglasien- und Lärchenstammhölzer aus den bekannten Douglasien-Anbaugebieten des Südschwarzwaldes zum Verkauf. Trotz der Forstneuorganisation 2020 und der Auftrennung der Waldbesitzarten in zwei Forstorganisationen wurde die Submission gemeinsam durchgeführt. Die Wertholzstämme lagen auf den zwei Wertholzplätzen im Bereich Kandern und Staufen.
Angebot stabil
Die verkaufte Holzmenge von 997 Fm kam zu 47 % aus Kommunalwäldern in den Landkreisen Lörrach und Breisgau-Hochschwarzwald sowie dem Stadtkreis Freiburg, zu 52 % aus dem Staatswald und zu 1 % aus einem Privatwald aus dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.
Bei der Submission kamen 956 Fm Douglasie sowie 41 Fm Lärche zum Verkauf. Die Holzmenge lag damit im Durchschnitt der Vorjahre. Insgesamt 17 Firmen hatten frist- und formgerecht ihre Gebote abgegeben.
Neues Rekordergebnis
Alle angebotenen Lose wurden beboten und zugeschlagen, der Großteil der an der Submission teilnehmenden Firmen erhielt jeweils mehrere Zuschläge. Die Firmen kommen aus Deutschland und der Schweiz.
Über alle Baumarten wurde ein Durchschnittserlös von 352 €/Fm erzielt (Vorjahr: 309 €/Fm, +14 %). Dies ist ein Rekordergebnis, das fast 100 €/Fm über dem Durchschnitt der Jahre 2010-2020 liegt. Der Gesamterlös betrug 351.000 €.
Gute Douglasie gesucht
Das Interesse an guten und sehr guten Douglasien war überdurchschnittlich groß, der Durchschnittserlös für Douglasie betrug 355 €/Fm (Vorjahr 310 €/Fm, +14,5 %). Ein Großteil der Stämme ist wertgeästet.
Das Höchstgebot für eine Douglasie lag bei 538 €/Fm, den höchsten Gesamtpreis erzielte mit 3.017 € für eine Douglasie mit 7,6 Fm Volumen. Die stärkste Douglasie hatte mit 8,31 Fm und einem Mittendurchmesser von 105 cm o. R. aus dem Stadtwald Kandern.
Zusätzlich wurden 41 Fm Lärche angeboten, die einen Durchschnittserlös von 295 €/Fm erzielten (Vorjahr 278 €/Fm, +6 %).