Wildtiere sind nicht nur Nutznießer eines nachhaltig bewirtschafteten Waldes. Als Gegenleistung tragen sie durch ihre Lebensweisen zu seinem ökologischen Gleichgewicht bei. Welche Aufgaben erfüllen die fleißigen Waldbewohner?
Die Waldschutzorganisation PEFC Deutschland e. V. illustriert diese Wechselwirkung anhand einer Auswahl von Waldtieren. Diese erfüllen besondere Aufgaben in heimischen Wäldern.
Waldbewirtschaftung sichert ökologisches Gleichgewicht
Beim Spaziergang bleiben die meisten Lebewesen den Waldbesuchenden verborgen. Ob im Laub, unter umgestürzten Bäumen, im Bau oder im Erdreich – gut versteckt, wimmelt es vor Leben im Wald. Jedes Tier habe eine wichtige Funktion als Bestandteil dieses Ökosystems, schreibt der Verein. Solange das System artenreich und ausgeglichen ist, stehen die Chancen gut, dass es auch stabil bleibt. Daher sei es wichtig, mit nachhaltiger Forstwirtschaft dieses Gleichgewicht zu erhalten. PEFC setzt sich in Deutschland für dieses Gleichgewicht ein und stellt einige der wichtigsten heimischen Tierarten mit ihrer Bedeutung für den Wald vor.
Diese sechs Tiere helfen, den Wald gesund zu halten
Biologische Vielfalt in deutschen Wäldern
Die PEFC-Standards für nachhaltige Waldbewirtschaftung setzen auf die Erkenntnisse der wissenschaftlichen Forschung, insbesondere der Naturwaldforschung. Gesunde und artenreiche Wälder sollen in Zukunft ihre Ökosystemleistungen erbringen können, indem sie den Rohstoff Holz liefern, CO2 binden, Wasser filtern und als Erholungsort dienen.