Schneller, stärker, sparsamer – so könnte man ganz kurz die neue Sägengeneration 545 und 550 XP Mark II von Husqvarna beschreiben. Nach ausführlichen Tests wurden die 50-ccm-Sägen am 26. und 27. Februar der Fachpresse vorgestellt. Sie wurden gegenüber ihren Vorgängermodellen vollkommen neu konstruiert.
Welche Änderungen gibt es zum Vorgängermodell?
Beim Blick ins Innere sieht man die Änderungen deutlich. Besonders bei der Abwärme wurden einige Verbesserungen durchgeführt. Die Kühlrippen nehmen eine deutlich größere Fläche ein und der Vergaser ist besser vor der Motorhitze abgeschirmt. Der Auspuff ist größer als beim Vorgängermodell und mit Keramikelementen abgeschirmt.
Wie zuverlässig ist die Säge?
Alle Tester lobten das gute Anspringen der Säge in allen Temperaturbereichen. Im Profibereich kommt das Anwerfen der Säge je nach Einsatzart sehr häufig vor. Auch der Luftfilter ist neu. Durch eine geänderte Luftführung gelangen grobe Schmutzpartikel gar nicht erst bis zum Luftfilter.
Überhaupt scheint die Säge universell einsetzbar zu sein, wie die Vorführungen zeigten. Die Redaktion der Forst&Technik hatte die Säge schon vorab als Testgerät zur verfügung gestellt bekommen.
Für welche Einsatzbereiche ist die Säge geeignet?
Fazit von der Vorführung: Vom Motorsägenschnitzen über Zimmermannsarbeiten, Blockhausbau, Problemfällungen und Helilogging bis hin zur professionellen Waldarbeit reicht das Einsatzspektrum. Und bei Preisen von unter 1.000 € ist die Säge durchaus auch für den Hobby und Semiprofibereich interessant. So soll die 545 XP Mark II 869 € inkl. MwSt. kosten und die 550 XP 979 €.
Auch Online fand die Vorführung der Vielseitigkeit der neuen Sägen Beachtung.