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Ritter R170 Skidder Forstspezialschlepper, Starkholz
Der Ritter R170 hat auch mit starkem Holz kein Problem

Der kleine Ritter R170

26. Februar 2022

Die Firma Ritter Maschinen bietet seit 15 Jahren Forstspezialschlepper an. Die Firma Noe liefert die Chassis mit Kabine, die Ritter mit der Forstausrüstung einschließlich Seilwinde, Forstkran und Steuerung ergänzt. Jetzt bietet das Unternehmen mit dem R170 erstmals einen Skidder an, den es komplett selbst entwickelt und produziert hat.

Forstunternehmer Karl Beck arbeitet an einem Steilhang im Wald der Stadt Lahr. Die städtischen Forstwirte Patrick Fix und Peter Nippes fällen unterhalb des Forstwegs stärkere Buchen und Fichten, Beck zieht sie mit der Seilwinde seines neuen Forstspezialschleppers an den Waldweg hoch. Dort packt er sie mit dem Kran der Maschine und rückt sie zum nächsten Polter vor. Der Weg ist eng, die Stämme lang und er muss seine ganze Erfahrung als Rücker einbringen, um das Holz ohne Schäden über die Böschung in die Waldstraße einzufädeln.

Drei Ritter-Tracs

Das ist Alltag für ihn – Arbeit, die er mit einer auf den ersten Blick ganz normalen Forstmaschine erledigt: mit einem knickgelenkten Forstspezialschlepper auf vier Rädern, ausgerüstet mit Rückekran, Doppeltrommelseilwinde und Frontpolter. Solche Maschinen gibt es schon seit Ewigkeiten. Auch die Firma Ritter Maschinen im nahen Zell am Harmersbach hat sie schon lange im Programm. Beck ist seit über drei Jahrzehnten Stammkunde dort. Er besitzt aktuell gleich drei „Ritter-Tracs“, wie er sie nennt: einen R185 in Sechsradbauweise mit Kombiausrüstung für Lang- und Kurzholz, einen R220 in der gleichen Ausstattung – und seit Dezember letzten Jahres einen R170. Das ist der neue Skidder der Firma Ritter. So unauffällig die Maschine auf den ersten Blick auch erscheinen mag, für die Firma Ritter ist sie etwas ganz besonderes.

Optisch ein echter Ritter

Rein optisch fügt sich derR170 in das bestehende Skidder-Programm bei Ritter ein. Das liegt vor allem an seiner rot-schwarzen Lackierung. Schaut man genauer hin, ist das neue Modell jedoch „eine komplett andere Maschine“, wie Clemens Ritter betont.

Den vollständigen Artikel finden Sie in der Forst & Technik 3/2022 oder in unserer digitalen Ausgabe.

Oliver Gabriel