Vorstandsvorsitzender Dr. Günter Hegemann und Generalbevollmächtigter Dr. Klaus Böltz hoben hervor, dass die Holzindustrie im Südwesten momentan unter den „weltweit höchsten Rundholzpreisen zu leiden hat“ und von Bayern ausgehende Wettbewerbsverzerrungen den „Sägern im Land das Leben schwer machen“. Einig war man sich darin, dass die Rahmenbedingungen für die Verwendung von Holz im Bauwesen verbessert werden müssen und die öffentliche Hand als Bauherr Vorbild sein sollte. Ebner, der Mitglied im Bundestagsausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ist, betonte dabei die Bedeutung ökologischer und nachhaltiger Waldbewirtschaftung auch im Hinblick auf den Klimawandel.
Die Klenk-Gruppe zählt zu den führenden Säge- und Holzbearbeitungsunternehmen in Europa. Der Jahreseinschnitt beträgt rund 2,1 Mio. Fm, der größte Teil des Holzes wird weiterverarbeitet. An den drei Standorten Oberrot, Baruth und Wolfegg sowie beim konzerneigenen Einschlags- und Logistikunternehmen TTW Waldpflege sind etwa 1220 Mitarbeiter beschäftigt.