Berggipfel für Österreichische Bundesforste
Die Ankündigung der BIG Anfang Juni 2011, die Berggipfel verkaufen zu wollen, war in Tirol auf heftigen Widerstand gestoßen. Tirols Landeshauptmann Günther Platter hatte das Vorhaben als „Schnapsidee“ bezeichnet. Berge seien keine Werbeflächen und müssten öffentlich zugänglich bleiben. Die BIG hatte daraufhin das Verkaufsverfahren vorübergehend ausgesetzt.
Die Berggipfel waren seit 2001 im Besitz der BIG, die sie im Zuge der Ausgliederung in eine eigene Gesellschaft im Gesamtpaket vom Bund übernommen hatte. Die BIG hatte die beiden Gipfel einzeln oder im Paket zum Verkauf angeboten. Der Mindestkaufpreis belief sich bei einer Gesamtfläche von mehr als 1,2 Mio. Quadratmetern auf 121.000 .