Bayerischen Staatsforsten kooperieren mit Fichtelgebirgsverein
Die Kontrolle der vielen kleinen Pfade ist dem Forstpersonal im Alltag nicht möglich. Der Vertrag sieht vor, dass die Wanderwarte des Fichtelgebirgsvereins die Wanderpfade mindestens einmal im Jahr kontrollieren. Sollten Mängel entdeckt werden, teilen die Wanderwarte dies den zuständigen Forstbetrieben mit und diese wiederum beseitigen die Mängel. Damit könne noch besser sicher gestellt werden, dass die Wanderwege in einem guten Zustand sind, so der Naturschutzbeauftragte der Bayerischen Staatsforsten, Karl Kuhbandner, bei der Vertragsunterzeichnung. Er hatte zusammen mit den drei Forstbetriebsleitern Winfried Pfahler (Forstbetrieb Fichtelberg), Michael Grosch (Forstbetrieb Selb) und Gerhard Schneider (Forstbetrieb Waldsassen) die Details der Vereinbarung mit dem Fichtelgebirgsverein ausgehandelt. „Die Bayerischen Staatsforsten wollen nicht nur Holz bereitstellen, sondern auch den Wald als Erholungsort ausbauen“, sagte Kuhbandner.
In Kürze werden die Wanderwarte des Fichtelgebirgsvereins mit eigenen Wegekarten ausgestattet und bekommen einen Ansprechpartner im Forstbetrieb. Auf diese Weise ist ein unkomplizierter und unbürokratischer Informationsfluss sicher gestellt.