Die Waldbesitzer erzielen ihre Einnahmen zum allergrößten Teil aus dem Holzverkauf. Angesichts der großen Waldschäden könnte diese Einkommensquelle zumindest in fichten-dominierten Wäldern ausfallen. Darüber hinaus ist nicht ausgeschlossen, dass die Einnahmen aus dem Holzverkauf nicht für den klimafesten Umbau der Wälder ausreichen. Die Suche nach alternativen Einnahmequellen hat darum längst begonnen.
Im September 2021 griff der 18. Bundeskongress für Forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse (BuKo) das Thema auf. Die Referenten informierten rund 120 Teilnehmer aus ganz Deutschland nicht nur über die geplante staatliche Honorierung der Ökosystemleistungen des Waldes und über den vielversprechenden Handel mit CO2-Zertifikaten. Die Teilnehmer loteten zudem weitere Einkommensquellen aus, unter anderem die Windkraft und die Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen im Wald.
Ausführliche Berichte über die Veranstaltung sowie weitere Fachartikel zum Thema finden Sie in der AFZ-DerWald 1/2022. Den einführenden Artikel über den Bundeskongress gibt es in voller Länge in unserer digitalen Ausgabe.
Im Einzelnen sind das:
- Ein zusammenfassender Artikel über den Bundeskongess für Forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse
- Dr. Irene Seling (AGDW) ist im Interview überzeugt: „Der BuKo konnte in seinem neuen Format mehr als überzeugen.“
- Bastian Niemöller (AGDW) gibt eine Übersicht über die Buko-Thementische, die mehrere neue Geschäftsfelder vorgestellt haben.
- Dr. Sebastian Krug (waldklima.com) vergleicht die Einnahmemöglichkeiten „staatliche Prämie“, „freiwillige Markt für Senkenzertifikate“ und „offizieller nationalen Emissionshandel“.
- Dr. Bernd Wippel (UNIQUE) erklärt, warum die CO2-Märkte nur etwas für forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse sind.
- Anne Dörte Schmidt (Ecosystem Value Association e. V.) berichtet über die ersten Ansätze zur Entwicklung des deutschen Wald-Klimastandards.
- Richard Rosenberger (Georg-August-Universität Göttingen) stellt seine Masterarbeit vor, in der er das Themenfeld Unternehmenspenden untersucht hat.
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