32 Bieter aus ganz Deutschland, Österreich, Frankreich und den Niederlanden nahmen an der Submission teil (Vorjahr 42 Bieter). Über alle Lose hinweg betrug der Netto-Gesamterlös der Submission rund 1,2 Mio. €.
Erlöse leicht gestiegen
Der Durchschnittserlös über alle Hölzer hinweg lag mit rund 712 €/Fm etwa 3 % über dem Niveau des Vorjahres (2022: 693 €/Fm).
Der Eichenpreise lag im Schnitt 2,4 % über dem Vorjahresniveau. Der Durchschnittspreis für die Eichen betrug über alle Stärke- und Güteklassen 755 €/Fm (Vorjahr 737 €/Fm).
C-Eiche drückt den Schnitt
Bei den Furnier- und Teilfurniereichen lag der Durchschnittserlös bei 1.223 €/Fm (2022: 1.086 €/Fm, +12,6 %) und bei den B-Qualitäten bei 902 €/Fm (2022: 793 €/Fm, +13,7 %). Bei den C-Qualitäten sank der Durchschnittserlös dagegen kräftig auf 443 €/Fm (2022: 525 €/Fm, -15,6 %).
4.449 €/Fm für die Braut
Auch die Braut, der höchstbebotene Stamm, ist eine Eiche. Diese hat ein Volumen von 2,16 Fm und wurde mit 4.449 €/Fm beboten. Insgesamt erlöst dieser Eichenstamm damit 9.610 €.
Esche stabil, Ahorn kaum gefragt
Die angebotene Eschenmenge lag mit 104 Fm wieder deutlich über dem Vorjahresniveau von 44 Fm. Alle Lose wurden beboten. Der Durchschnittspreis lag hier mit 262 €/Fm leicht unter dem Vorjahresniveau von 286 €/Fm.
Äußerst gering war die Nachfrage nach Bergahorn. Selbst sehr gute und gute Qualitäten wurden kaum beboten. Für 16 Bergahorn-Lose mit insgesamt 42 Fm konnte kein Zuschlag erteilt werden.